Bannerbild | zur Startseite Bannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Erlebnisreicher Schulausflug

In diesem Schuljahr unternahmen wir als Abschlussfahrt einen ganztägigen Ausflug nach Thüringen. Erstes Ziel war das Schaubergwerk Morassina bei Schmiedefeld. Schon nach wenigen Minuten auf der Hinfahrt staunten wir sehr, als uns unsere Busfahrerin Carola auf einer Frankenwaldweide nicht die üblichen Rinder und Pferde sondern australische Strauße und südamerikanische Alpakas zeigte. Besonders niedlich fanden wir ein ganz kleines Alpaka-Baby, das lustig herum hüpfte.

In Morassina durften die Kinder der ersten und zweiten Klasse gleich lustige Umhänge und Zipfelmützen aufsetzen. Sie sahen damit wie Wichtelmänner oder Zwerge aus. Während sie dann durch das Schaubergwerk geführt wurden, konnten die Kinder der Klasse 3/4 ausgiebig auf dem Spielplatz spielen. Auf dem Gelände liefen auch Pfauen herum und viele Mädchen sammelten schöne Pfauenfedern. Danach war es umgekehrt und die größeren Schulkinder durften bis zu 50 Metern unter die Erde steigen. Als die Führerin das Licht ausschaltete und uns zeigte, wie dunkel es früher für die Bergleute hier bei Kerzenlicht war, wurde uns ganz schön mulmig. Einmal erklärte uns die Führerin, dass an dieser Stelle die Akustik besonders schön wäre. Als wir dann mit unserer Musiklehrerin „Freude schöner Götterfunken“ sangen, klatschten alle Besucher Beifall. Die Farben an den Wänden waren wunderschön und als uns erlaubt wurde, uns selbst damit anzumalen, bekamen wir von unseren Freundinnen und Freunden ganz schnell schwarze Nasen verpasst. Nach der Führung durften wir alle mit den Erdfarben aus dem Bergwerk eigene Bilder malen.

Danach ging es weiter zum Haflingergestüt Meura. Die Besitzerin erklärte uns, was man alles aus der Stutenmilch herstellen könne, und zeigte uns die großen Ställe. Hier durften wir die Pferde ausgiebig streicheln und ihnen Futter geben. Anschließend konnte jeder von uns sogar eine Runde auf einem Haflingerpferd reiten. Hier mussten wir zwar teilweise länger warten, bis wir an die Reihe kamen, aber auf dem Matsch-Spielplatz oder beim Streichelzoo mit den kleinen Zicklein verging die Zeit ganz schnell. Auf dem Heimweg fuhren wir noch über die Berge und Höhen des Thüringer Waldes und hatten uns dabei sehr viel zu erzählen.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mo, 28. Juli 2014

Bild zur Meldung

Weitere Meldungen

„Ohne Kinder wäre die Welt eine Wüste.“

Jeremias Gotthelf

umweltschule-europa

klasse-2000

flexible-schule

poster-schulprogramm